Du lernst im Urlaub neue Leute kennen und deine Webseite für dein SommerSEO andere Webseiten: Das passt! Das Zauberwort heißt "Backlinks", die für jede Webseite ein wertvolles Gut sind und den Großteil der Offpage-Optimierung ausmachen.
Du lernst im Urlaub neue Leute kennen und deine Webseite für dein SommerSEO andere Webseiten: Das passt! Das Zauberwort heißt "Backlinks", die für jede Webseite ein wertvolles Gut sind und den Großteil der Offpage-Optimierung ausmachen.
Vereinfacht ausgedrückt sind Backlinks gewissermaßen "Empfehlungen" von anderen Webseiten, die diese deiner eigenen Webseite ausstellen. Empfehlungen zu erhalten ist natürlich super - nicht nur beim SommerSEO. Noch besser ist es, wenn solche Empfehlungen von echten Autoritäten kommen, also zum Beispiel großen, renommierten Webseiten. Empfehlen die deine Webseite, bemerkt das der Algorithmus von Google und denkt sich: "Wenn solche großen Webseiten, mit viel Vertrauen und Autorität im Rücken, diese eine Webseite da empfehlen, dann muss sie ja gut sein!". Das wiederum stärkt deine SommerSEO-Offpage-Optimierung.
- Hast du einen Überblick über die aktuell vorhandenen Backlinks?
- Kennst du den Unterschied zwischen Follow- und NoFollow-Backlinks?
- Nutzt du bereits alle möglichen Kanäle zur Akquise neuer Backlinks aus?
- Weißt du um die Gefahr, die von schlechtem Backlink-Building ausgeht?
- Nutzt du Backlinks bereits zur Generierung von Traffic ebenso wie zur Stärkung deines SEOs?
Bevor wir uns den Möglichkeiten zur Akquise neuer Backlinks widmen, möchten wir an dieser Stelle einige Punkte besprechen, die für deine SommerSEO-Reise nicht unwichtig sind.
Es gibt Follow und NoFollow-Backlinks. Erstere sind normalerweise das, was du suchst. Sie sind quasi eine "ganz klare" ausgesprochene Empfehlung, NoFollow-Backlinks eher ein Mittel zum Zweck, um den Nutzer zu der jeweiligen Seite zu führen. Der Unterschied zwischen beiden ist nicht mehr so gravierend wie noch vor zehn und mehr Jahren, trotzdem ist es immer positiv, wenn du möglichst viele Follow-Links generierst - was aber nicht heißt, dass du auf NoFollow-Links verzichten solltest. Welches Attribut der Backlink trägt, kannst du im Code nachprüfen.
Dir sollte zudem bewusst sein, dass von "schlechtem" Backlink-Building eine Gefahr für deine Seite ausgeht. Die Zeiten, in denen man Backlinks kreuz und quer durch das Internet spammt, so lange dadurch nur die Anzahl der erhaltenen Backlinks steigt, sind längst vorbei. Diesem Backlink-Spam hat Google erfolgreich einen Riegel vorgeschoben, indem sie heutzutage vor allem auf die Qualität des Backlinks ihren Fokus richten.
- Von welcher URL/Seite kommt er? Besitzt diese Autorität und Vertrauen?
- Wo ist der Backlink auf der Linkgeber-Seite platziert? Erscheint er nur unten am Footer ist das weniger gut als above-the-fold.
- Ist es ein Follow- oder NoFollow-Link?
- Wie oft wird er geklickt?
- Mit welchem Linktext wurde verlinkt? (Idealerweise einem relevanten Keyword für deine Seite)
Es gibt auch negative Backlinks, die du lieber nicht haben möchtest. Das sind beispielsweise solche von unseriösen Spam-Seiten. Die bringen dich nicht weiter, sie richten eher noch Schaden an. Um die musst du dich also gar nicht bemühen, im Gegenteil, es kann sinnvoll sein diese entfernen zu lassen.
An dieser Stelle hast du prinzipiell drei Möglichkeiten:
- du erstellst/setzt sie selbst
- du kaufst sie vom Webmaster der linkgebenden Seite
- du verdienst sie dir durch ehrliche, aufrichtige Empfehlungen
Kontakte sind nicht gleich Kontakte und auch im Urlaub gibt es solche Bekanntschaften, die man gern wiedersieht oder solche, die reine Urlaubsbekanntschaften bleiben. Die Art und Weise, wie du die Kontakte knüpfst (den Backlink erhältst), hängt auch damit zusammen.
Bei dieser Methode verlinkst du deine eigene Webseite an geeigneter Stelle. So zum Beispiel in Foren oder Kommentaren von Blogs, in sozialen Netzwerken oder indem du die Seite bei kostenfreien Branchenverzeichnissen anmeldest. All diese Links sind typischerweise aber entweder NoFollow oder auch sonst nicht sonderlich wertvoll. Foren- und Kommentare werden manchmal als Spam von den jeweiligen Webmastern gewertet und vielleicht direkt gelöscht. Branchenverzeichnisse dienen hingegen nur als große Linkfarmen, weshalb solche Backlinks/Empfehlungen kaum einen Wert haben. Ergänzend und mit Augenmaß ist Backlinks selbst setzen eine Option, ein großartiges Backlinkgerüst wird deine Webseite allein dadurch aber nicht erhalten.
Die zweite Option ist eine große Grauzone. Links zu kaufen widerspricht den Google-Richtlinien, schlimmstenfalls wird deine Webseite abgestraft und fliegt (zweitweise) aus den Rankings. Zudem sind solche Backlinks noch ausgesprochen teuer. Wenn du das machen möchtest, gehst du definitiv ein Risiko ein und gibst noch viel Geld aus. Solange es klappt, ist die Effektivität von guten, gekauften Links aber sehr hoch - es muss halt nur klappen.
Die beste und ehrlichste Variante, um an wertvolle Backlinks zu kommen. Das Prinzip ist einfach: Statte deine Webseite mit einem echten Mehrwert aus, mit tollen Texten, mit Expertise, starken Produkten und allem anderen, was Besuchern gefällt und sie überzeugt. Im Idealfall avanciert deine Webseite zu so einer Instanz im Netz, dass sie von anderen Webmastern ganz automatisch verlinkt wird - zum Beispiel als Quelle für Informationen. Wenn du das nicht allein dem Zufall überlassen möchtest oder etwas Starthilfe brauchst, könntest du bei Webmastern freundlich anfragen - die Erfolgsquote wird aber niedrig sein, denn auch andere Webmaster wissen um die Bedeutung der Backlinks.
Deine SommerSEO-Reise ist an dieser Stelle fast, aber noch nicht ganz zu Ende. Im letzten SommerSEO-Artikel schauen wir uns an, wie du deine Webseite regelmäßig auf den Prüfstand stellst - und die Früchte deiner Arbeit (oder die schönen Erinnerungen des Urlaubs) erntest.